Gerade in Zeiten wechselhafter Nachrichten von den Währungsmärkten, niedrigen Zinsen und schwankenden Aktienkursen verändert sich auch die Einstellung zu verschiedenen Geldanlagen – und zwar bei Frauen und Männern unterschiedlich.
Besonders die Renditeerwartungen gegenüber den Investments werden vorsichtiger betrachtet, was dazu führt, dass nicht nur die Lebensversicherung die beliebteste Anlageform bleibt, sondern dass beispielsweise auch Edelmetalle wieder verstärkt auf das Interesse von Anlegern stoßen. Der Anteil der Deutschen, die Gold als Form der Geldanlage halten, ist auf neun Prozent gestiegen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage der Meinungsforscher Forsa im Auftrag eines Anbieters.
Etliche Unterschiede gibt es demnach zwischen Frauen und Männern beim Anlageverhalten und der entsprechenden Auswahl. Immobilienbesitz wird demzufolge eher von Männern als Anlageform geschätzt, während bei Frauen Festgeld höher im Kurs steht. Noch gravierender fällt der Unterschied bei den Aktionären auf: lediglich 11 Prozent der Frauen haben Aktien im Depot, fast doppelt so viele Aktionäre sind hingegen männlich.
Unabhängig davon, wie Sie ganz individuell sparen, anlegen oder vorsorgen möchten: es empfiehlt sich stets eine gesunde Mischung verschiedener Anlageformen. Lassen Sie sich deshalb zu allen Fragen rund um Ihre Geldanlage und Altersversorgung unverbindlich beraten!