Ob imposantere Bereifung, Chiptuning, Sportgrill oder Doppelauspuff:
Die Deutschen verleihen ihrem Auto gern eine Extranote.
#fragdenknut
Wenn ein Versicherungskunde anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen muss, um seine Ansprüche durchzusetzen, muss der Versicherer die anfallenden Gebühren tragen – auch wenn es sich um bescheidene Beträge handelt. Das bekräftigte das Amtsgericht Stuttgart kürzlich, indem es der Klage eines Kfz-Teilkaskokunden stattgab (Aktenzeichen 47 C 3458/18). Weiterlesen
So können Sie Ihren Kfz-Beitrag beeinflussen
Die Höhe des Kfz-Versicherungsbeitrags hängt von zahlreichen Faktoren ab. Auf viele haben die Autofahrer keinen oder wenig Einfluss. Doch es gibt Ausnahmen.
Den Beruf oder Wohnort würden wohl die Wenigsten wechseln, um Einfluss auf den Kfz-Versicherungsbeitrag zu nehmen. Andere Faktoren können Autofahrer hingegen direkt beeinflussen – unter anderem durch die Auswahl des Modells, ihren Fahrstil oder auch dadurch, wo das Auto abgestellt wird. Diese 10 Faktoren haben Autofahrer selbst in der Hand: Weiterlesen
Bald ist es wieder so weit: Zum 30. November können die meisten Autofahrer ihre Kfz-Versicherung wechseln. Günstigere Beiträge sollten dabei aber nicht das einzige Wechselkriterium sein. Weiterlesen
Manch einer kann es – vor allem angesichts des milden Wetters – kaum noch erwarten. Wieder sein Moped oder Mofa aus der Garage holen und loszufahren. Doch mit dem Frühling naht mit der alljährliche Schilderwechsel. So dürfen dann seit dem 1. März an Mofas und Mopeds nur noch mit einem schwarzen Kennzeichen auf den hiesigen Straßen unterwegs sein.
Damit einhergehend verlieren die grünen Nummernschilder ihre Gültigkeit. Das bedeutet vor allem: sie bieten keinen Versicherungsschutz mehr. Doch der ist in jedem Fall wichtig, wie jüngste Statistiken der deutschen Versicherer zeigen. So verursachten die knapp 1,8 Millionen Mofa- und Mopedfahrer im Jahr 2012 rund 27.000 Haftpflichtschäden und mit einer Bilanz von 15 Schäden auf 1.000 Fahrzeuge verursachen Mofas und Mopeds immerhin nahezu doppelt so viele Unfälle wie ihre großen „Verwandten“, die „richtigen” Motorräder.
Zu den Fahrzeugen, für die fortan das schwarze Kennzeichne gilt, zählen unter bestimmten Bedingungen beispielsweise Kleinkrafträder, Elektrofahrräder ,Segways und ähnliche Mobilitätshilfen, Quads und Trikes, motorisierte Krankenfahrstühle sowie vereinzelte Mofas und Mopeds aus DDR-Produktion.
Mit dem Autofahren ist das so eine Sache: Manche fahren mitunter “wie eine wilde Sau”, manche fahren gegen eine wilde Sau. Doch wer bezahlt am Ende die Schäden?
Das kommt in der Regel auf die Tiere an, die den Schaden verursachen: die Versicherungsunternehmen unterschieden zwischen Wildtieren, die ein Fell tragen (so genanntes Haarwild) und Nutz- oder Haustieren (auch wenn diese ebenfalls ein Fell haben).
Im ersten Fall kommt die Teilkasko für die Schäden auf. Im zweiten Fall heißt es: Schwein gehabt, wenn man eine Vollkaskoversicherung hat. Denn diese kommt uneingeschränkt für alle Schäden auf – doch der Fahrer kann dann seinen Schadenfreiheitsrabatt einbüßen. Hier ist also Durchrechnen angesagt.
Laut amtlichen Statistiken entsteht im Durchschnitt bei einem Wildunfall ein Schaden von 2.000 Euro. Vor allem jedoch ist es wichtig, sich im Falle eines Wildunfalls richtig zu verhalten, um nicht anderweitig zur Kasse gebeten zu werden. Das bedeutet, Unfallstelle sichern, Polizei benachrichtigen (die ggf. den zuständigen Förster ermittelt und kontaktiert), mögliche Haar- oder Tierreste fotografieren und auf keinen Fall das “erlegte” Tier ins Auto laden, denn das gilt als Wilderei!
Bitte informieren Sie sich und überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz:
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Alle Jahre wieder – jeweils zum Herbstbeginn wird eine neue Regionalstatistik und ein neues Typklassenverzeichnis veröffentlicht. Beide haben großen Einfluss auf die Höhe der Versicherungsprämie, die auf Grundlage dieser Daten ebenfalls jedes Jahr neu berechnet wird. Weiterlesen