Die Deutschen galten schon immer als sparsam. Daran hat auch das vergangene Jahr einschließlich aller Währungs- und Finanzkrisen nichts Wesentliches geändert. Jetzt hat eine Studie des Bankenverbandes die wichtigsten Sparmotive hierzulande ermittelt.
Das Gute vorweg: Die Sparer lassen sich auch in turbulenteren Zeiten nicht von ihren Sparzielen abhalten. 55 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig zu sparen; und zwar mit einer anhaltend hohen Sparquote von 11,3 % (gemessen am verfügbaren Einkommen).
Ganz oben bei den Sparmotiven steht bei dieser Befragung erstmals das Thema Altersvorsorge. 30 Prozent gaben jetzt an, Geld für den Ruhestand zurück zu legen. Vor allem das Sparmotiv „Notgroschen“ ist etwas zurückgefallen – nur noch 27 % bilden entsprechende Rücklagen. 5 Jahre zuvor waren es noch 34 %.
Sicherheit vor Rendite! Diese simple Aussage ist ca. 60 % der Befragten wichtig. Und dieses vorrangige Sicherheitsbedürfnis für die Geldanlage ist quer durch alle Alters-, Bildungs- und Berufsgruppen anzutreffen. Schließlich machen sich 40 % der bereits Vermögenden Sorgen um ihr Erspartes. Dennoch haben nur 4 % der Befragten in letzter Zeit in Gold oder vergleichbare Anlagen investiert.
Unabhängig davon, wofür Sie ganz individuell vorsorgen möchten: Lassen Sie sich zu allen Fragen rund um Ihre Geldanlage und Altersversorgung rechtzeitig kompetent und vor allem anbieterunabhängig beraten!