Ich mach das ab jetzt mal anders !
Die Verbraucherpreise in Deutschland und in der Eurozone sind seit Jahresanfang deutlich gestiegen. Im März lag die Jahresteuerungsrate in Deutschland bei 1,7 Prozent. Wegen des Auslaufens der temporären Mehrwertsteuersenkung und durch die neue CO2-Bepreisung dürfte sich der Inflationsanstieg in den kommenden Monaten beschleunigen. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erwartet sogar kurzfristig in Deutschland eine Inflation von über drei Prozent.
Da Sparbuch, Tagesgeld-, Festgeld- oder Girokonten kaum noch Zinsen abwerfen, haben wir in Deutschland damit also negative Realrenditen. Unter dem Strich verlieren Sparer und Anleger Geld. Es macht also Sinn, über Alternativen zum Sparen auf einem zinslosen Konto nachzudenken, so die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften.
Im Gegensatz zu niedrig verzinsten Anlageformen bieten Aktien die Möglichkeit des Vermögenserhalts. Aktionäre und auch Anleger in Aktienfonds profitieren vom Wachstum der Unternehmen. Die Dividendenzahlungen ermöglichen es Anleger, zusätzlich am Erfolg eines Unternehmens teilzunehmen. Zwar trauen es sich nur wenige Sparer zu, Unternehmen und Märkte zu analysieren, um die besten Unternehmen für ihre Depots zu wählen.
Das ist aber eine Stärke von Fondsmanagern, die mithilfe von Kriterien wie Bilanzkennzahlen und der Bewertung des Geschäftsmodells die geeigneten Unternehmen für das Portfolio aussuchen.
Fonds eignen sich grundsätzlich für jedes Budget. Bereits ab 25 Euro monatlich lässt sich ein Fondssparplan abschließen. Fondssparpläne sind sehr flexibel. Die Raten lassen sich beliebig und kostenlos erhöhen, reduzieren oder wenn nötig, für einen bestimmten Zeitraum aussetzen.
Bei der Wahl, ob der Sparer lieber offensiver oder sicherheitsorientierter anlegen möchte, kann ihm Knut Mäuselein helfen.
Er kann entsprechend seiner Risikobereitschaft und seinem Budget einen für ihn geeigneten Anteil von Aktien und Aktienfonds am Portfolio festlegen.
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