Gartenarbeit ist gesund und hält jung. Manchmal ist sie aber nicht ganz ungefährlich, denn jedes Jahr ereignen sich in Deutschland rund 200.000 Gartenunfälle.
Unsere Tipps:
- Sichern Sie sich durch unseren Prämium-Unfallschutz richtig ab! Denn die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur für 30 % aller Unfälle.
- Überprüfen Sie Ihren Tetanusimpfschutz. Bei der Gartenarbeit verletzt man sich leicht: Selbst kleinste Hautwunden können zu einer Infektion mit Bakterien führen.
- Schützen Sie sich vor Zecken. Sie lauern auch im Garten und können FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) sowie Borreliose übertragen. Benutzen Sie Insektenschutzmittel und ziehen Sie helle Kleidung an, denn darauf sind die Tiere besser zu sehen. Schütteln Sie sie am besten nach getaner Arbeit kräftig aus. Bedecken Sie Arme und Beine – kurze Hosen sowie T-Shirts schützen nicht ausreichend.
- Arbeiten Sie möglichst gelenk- und rückenschonend. Vermeiden Sie eine gebückte Haltung und nutzen Sie Hebe- sowie Tragehilfen (z. B. Sackkarren) für den Transport von Gartenkübeln, Blumenerde etc. Im Fachhandel gibt es spezielle Knieschoner und Sitze. Achten Sie darauf, dass die Geräte gut in der Hand liegen und Ihrer Körpergröße angepasst sind.
- Tragen Sie wettergerechte Kleidung: Sie sollte auf jeden Fall atmungsaktiv sein, weil Sie bei der Gartenarbeit leicht ins Schwitzen kommen. Bei kühleren Temperaturen ist es wichtig, die Nieren zu wärmen. Vergessen Sie bei Sonnenschein nicht, eine Kopfbedeckung und eine gute Sonnencreme zu verwenden!
- Vermeiden Sie Unfallgefahren. Lassen Sie Gartenwerkzeuge niemals herumliegen und rollen Sie auch den Wasserschlauch nach der Benutzung wieder auf – er ist sonst eine gefährliche Stolperfalle. Bitte beachten Sie bei Leitern: sicher aufstellen, richtig benutzen und nach der Arbeit wieder aufräumen, da sie sonst Einbrechern eine ideale Einstiegshilfe bieten.