Versicherer gehören zu den größten Kapitalanlegern weltweit. Jetzt macht die Branche die auf Klimaschutz ausgerichtete Transformation der Wirtschaft konkret.
Wann das alles angefangen hat mit der Nachhaltigkeit? Darüber muss Jens-Uwe Rohwer einen Moment nachdenken. 2018, als die Schülerin Greta Thunberg zum ersten Mal in Stockholm für das Klima streikte? 2015, als die Weltgemeinschaft in Paris beschloss, die Erderhitzung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen? Oder 2011, als Trendforscher nach der Atomkatastrophe von Fukushima Nachhaltigkeit schon einmal zum globalen Megatrend ausriefen? Nein, sagt Rohwer, für seine Versicherung, die Ostangler Brandgilde ganz im Norden Schleswig-Holsteins, sei es viel früher losgegangen. 2003 nämlich. Da nahm die Ostangler die „Öko-Gesundheitsklausel“ als optionalen Bestandteil in ihre Hausratversicherung auf. Kunden konnten sie gegen einen kleinen Aufschlag auf die Prämie dazu buchen. In Punkt eins der Klausel hieß es: „Ersetzt werden infolge eines Versicherungsfalls Mehrkosten, die dadurch entstehen, dass zur Wiederherstellung vom Schaden betroffener Sachen ökologische Baustoffe verwendet werden.“ Punkt zwei konkretisierte die Baustoffe als „Materialien, die ressourcenschonend hergestellt und entsorgt werden können und die im Gebrauch und im Falle eines Brandes nachweislich keine Schäden für Natur, Umwelt und Gesundheit verursachen“.
Mit Jahresbeginn ist der Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer für rund 90 Prozent der Steuerzahler weggefallen.
Eine Befragung von rund 8.000 Versicherten aus acht Ländern – primär auf Kfz-, Wohngebäude- und Hausratversicherungen bezogen – erbrachte kürzlich die Erkenntnis, dass die deutschen Versicherungskunden insbesondere auf zwei Feldern herausstechen:
#fragmallieberdenKnut
#Superdollwichtig
#vollstarkschlau
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Reifenwechsel, gibt es eine Winterreifenpflicht und was gilt beim Versicherungsschutz nach einem Unfall: Wir klären die wichtigsten Fragen rund um die Bereifung im Winter.
Die 7-Grad-Regel besagt, dass sich Autofahrer beim Reifenwechsel am Thermometer orientieren sollten. Fällt es unter die besagten 7 Grad Celsius, wird es Zeit für die wintertauglichen Reifen. Diese Faustformel stammt von den Reifenherstellern. Sie bezieht sich auf die weichere Gummimischung der Winter-Pneus, die ein sichereres Fahrverhalten im Winter ermöglichen sollen.