Nicht immer ist es möglich eine BU ( Berufsunfähigkeitsversicherung ) abzuschließen. Dies kann an verschiedenen Gründen, ( Beruf, Gesundheit, Alter, Beitrag usw. ). Daher scheint es mir durchaus sinnvoll nach anderen Absicherungsarten zu suchen.
Basis-BU:
Wenn es eine BU sein soll, um die Arbeitskraft abzusichern, kann man durch eventuelle Abstriche bei den Bedingungen am Beitrag sparen. Eine Verringerung der Rentenhöhe oder das Herabsetzen des Endalters ist hier nicht ratsam.
Erwerbsunfähigkeits-Versicherung:
Sie gilt als eine gute Alternative zur BU, weil sie wenigstens ansatzweise ein vergleichbares Leistungsspektrum hat, also bei körperlichen wie auch psychischen Gebrechen leistet. Bei dieser Versicherung handelt es sich um eine sogenannte Worst-Case-Absicherung, die greift, wenn der Kunde so krank ist, dass er überhaupt keinem Beruf mehr ausüben kann.
Grundfähigkeits-Versicherung:
Sie deckt den Verlust von Grundfähigkeiten wie Sehen, Sprechen, Hören ab. Hier müssen Vermittler genau hinschauen, denn die Leistungsvoraussetzungen sind sehr unterschiedlich.
Unfallversicherung:
Eine reine Unfallversicherung steht in der Hierarchie der BU-Alternativen ganz unten. Der Deckungsumfang ist äußerst gering und tritt nur bei einem Unfall ein, nicht bei Krankheiten.
Funktionsinvalididätsversicherung:
Hier zählt wie auch bei der Grundfähigkeit nur der Verlust bestimmter Fähigkeiten. Diese Versicherungsart ist eine Mischung aus Grundfähigkeit-, Unfall- und Dread-Disease Versicherung. Es muss für den Leistungsfall eine dauerhafte und nicht heilbare Beeinträchtigung vorliegen.