Heute mal ganz was anderes, nichts mit Finanzen und Versicherungen.
Langsam aber sicher ist der Frühling auch bei uns in Deutschland angekommen. Die Tage werden stetig länger und die Sonne scheint häufiger. Das schöne Wetter lässt die Reiselust umso mehr steigen. Aber wohin soll es dieses Jahr in den Urlaub gehen? Wir haben recherchiert und Europas schönste Tauch- und Schnorchelziele aufgelistet – lassen Sie sich inspirieren!
Traumhafte Bedingungen in Portugal
Die lange Atlantikküste Portugals bietet fabelhafte, wenn nicht sogar die schönsten, Schnorchelplätze in Europa. Entlang der im Süden des Landes gelegnen Küstenregion Algarve gibt es einige Orte, die sich bestens als Ausgangspunkte für Unterwasser-Ausflüge eignen. Die portugiesische Küste lockt mit zerklüfteten Felsen und Höhlen sowie beeindruckenden Steilwänden jährlich zahlreiche Urlauber mit ein wenig Abenteuerlust an. Unterwasser treffen Taucher hier auf farbenfrohe Fische, Muränen und Krebse. Besonders beliebt bei Wasser-Fans sind auch die Azoreninseln. Denn mit ein bisschen Glück können dort sogar Delfine und Wale beobachtet werden.
Die spanischen Mendas-Inseln
Die Mendas-Inseln, eine kleine Inselgruppe vor der Costa Brava in Nordspanien, werden auch als das „europäische Tauchmekka“ bezeichnet. Denn in dieser Region ist die Unterwasserwelt besonders farbenfroh. Urlauber können hier gespannt sein auf bunte Riffe und Fischschwärme sowie faszinierende Grotten und Höhlen. Das absolute Highlight ist die Cova del Dofi, die Delphinhöhle. Dort können, wie der Name schon vermuten lässt, Delfine hautnah erlebt und bewundert werden.
Kroatiens endlose Küste
Vor Kroatiens Küsten kommen auch Reisende, die nicht ganz so tief hinab tauchen wollen, auf ihre Kosten: Aufgrund der Felsen, die die 200 Kilometer lange Küste säumen, genießen Schnorchel-Fans hier Unterwasser eine fantastische Sicht. Besonders die beiden Städte Vrsar und Pula eignen sich als Startpunkte für Unterwasser-Ausflüge. Von dort aus haben Urlauber die Wahl zwischen 25 lohnenswerten Schnorchel-Spots. Wer sich mehr für die Tierwelt Unterwasser interessiert, für den ist Rovinj der perfekte Ausgangspunkt. Denn wer hier etwas weiter aufs Meer hinausfährt, der kann mit etwas Glück sogar Wasserschildkröten, Oktopusse und Seesterne erspähen. Aber nicht nur Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten: Vor der Küste liegen einige gesunkene Schiffe aus vergangenen Zeiten, die von Tauchern bewundert werden wollen.
Frankreichs Mittelmeerküste
Auch unser westlicher Nachbar kann mit einigen schönen Tauch- und Schnorchel-Spots aufwarten. An der französischen Mittelmeerküste im Süden des Landes finden Urlauber ideale Bedingungen zum Bewundern von Korallen und Erkunden von alten Wracks. Vor allem die Steilwände Sardinaux und Pampelonne faszinieren jedes Jahr zahlreiche Unterwasser-Entdecker. Das Naturschutzgebiet um Port Cros hält ein besonderes Highlight bereit: Dort leben die faszinierenden, bis zu 2 Tonnen schweren Mondfische. Aber keine Angst, auch wenn die Riesenfische aufgrund der Ähnlichkeit schon das ein oder andere Mal einen Fehl-Hai-Alarm ausgelöst haben, sind sie für Menschen absolut ungefährlich.
Das Inselmeer Griechenland
Griechenland hat mit seinen über 240 Inseln und einer unendlich erscheinenden Küstenlinie für alle Wassersportler einiges zu bieten. Auch Unterwasser-Liebhabern wird hier nicht langweilig. Vor allem die geschichtsträchtigen Wracks, beeindruckenden Höhlen und farbenfrohen Riffe lassen Taucherherzen höher schlagen. Wer nach Tieren Ausschau hält, wird vor allem Seepferdchen und Krebse ausfindig machen. Ein Abenteuer der besonderen Art: Nachttauchen. Wer ein bisschen mehr Nervenkitzel braucht, kann bei einem nächtlichen Tauchgang zum Beispiel Kraken oder die bis 3 Meter langen Meeraale beobachten.