Wie James-Bond-Filme versichert sind

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Beim Dreh von Blockbustern, und da gerade bei Action-Filmen, besteht oft ein hohes Risiko. Darsteller, Ausrüstung und Datenträger können durch Stunts, Feuer & Co. heftig in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber es gibt Versicherungen, um die Folgen aufzufangen.

Bei voller Geschwindigkeit rast ein Sportwagen in ein anderes Auto und endet mit einem Aufprall an der Mauer. Einer der beiden Insassen wird dabei schwer verletzt und muss mit Kopf- und Handverletzungen ins Krankenhaus geflogen werden. Kein normaler Verkehrsunfall, sondern ein Unfall bei den Dreharbeiten zum James-Bond-Film „Ein Quantum Trost“ mit Daniel Craig.

Der Autounfall blieb bei der Produktion des Bond-Abenteuers nicht der einzige. Insgesamt krachte es drei Mal. In Nordchile raste ein aufgebrachter Bürgermeister in das Set und verletzte zwei Stuntmen. Daniel Craig erlitt dabei eine Rippenprellung.  Später stürzte ein Aston Martin samt Fahrer in den Gardasee. Glücklicherweise blieben schwerere Verletzungen des Personals beim Dreh aus.

Ein bis 4 Prozent für die Filmversicherung

Mit einem Filmbudget von 200 Millionen US-Dollar gehört der Bond-Film zu den 20 teuersten Produktionen der Filmgeschichte. Allein 007-Darsteller Daniel Craig soll über 7 Millionen US-Dollar Gage bekommen haben. Aber auch die Kulissen und Sets, das restliche Personal und natürlich das Marketing verschlingen ungeheuer hohe Kosten.

Und dazu kommen noch die Versicherungskosten. Laut Fireman’s Fund, einer Tochterfirma der Allianz, die 80 Prozent aller US-Filme versichert, müssen insgesamt ein bis 4 Prozent eines Filmbudgets für Filmversicherungen aufgewendet werden. Im Falle des 007-Spektakels wären das also bis zu 8 Millionen US-Dollar.

In Deutschland stellt die Deutsche Filmversicherungsgemeinschaft (DFG) rund 40 Prozent aller Filmversicherungspolicen aus. Produktionen wie „Keinohrhasen“ und „Das Wunder von Bern“ – aber auch die actionreiche und aufwendige RTL-Produktion „Alarm für Cobra 11“ sichert die DFG ab. Sie fungiert dabei als Versicherungsvertreter. Dahinter stehen großen Versicherer wie die Allianz zur Schadensdeckung. Aber auch Gothaer und HDI haben Filmversicherungen im Angebot.

Ein neues Dorf, bitte!

Was decken Filmversicherungen aber nun ab? So gut wie alles. Eine Personenausfall-Versicherung springt zum Beispiel ein, wenn Darsteller oder Regisseur erkranken und durch die Unterbrechung höhere Kosten entstehen. Fireman´s Fund zahlte in den USA etwa für die Suche nach einer neuen Hauptdarstellerin für den ersten Batman-Film um Michael Keaton. Denn die vorgesehene Schauspielerin Sean Young brach sich zehn Tage vor Drehbeginn den Arm. Ersatzfrau wurde damals Kim Basinger.

Auch Gebäude und Requisiten können die Filmemacher absichern. Als ein Taifun auf den Philippinen ein für das Vietnamkriegs-Epos „Apocalypse Now“ gebautes Dschungeldorf zerstörte, musste ebenfalls der Fireman´s Fund ran. Dank der Versicherungssumme von 1,5 Millionen Dollar konnte das Dorf wieder aufgebaut werden und der Dreh weitergehen.

Grundlegend ist der Abschluss einer Produktionshaftpflicht-Versicherung. Wenn es darum geht, Ansprüche Dritter abzuwehren oder zu befriedigen, kann es nämlich sehr schnell sehr teuer werden. Deshalb sind Personen- und/oder Sachschäden mit einer Deckungssumme bis zu 3 Millionen Euro bei der DFG abgesichert. Auch Gothaer und HDI haben diese drei Basis-Versicherungen im Programm.

Wenn der Versicherer das Drehbuch ändert

Kommen Pyrotechnik oder Unter-Wasser-Szenen ins Spiel, gibt es weitere Versicherungen. Die Bild-, Ton- und Datenträgerversicherung der DFG deckt etwa die Beschädigung oder den Verlust des Filmmaterials ab. Eine Checkliste erfragt dazu im Vorfeld, ob gefährliche Szenen gedreht werden. Falls dabei auch Filmtechnik kaputt geht, kümmert sich eine Geräteversicherung darum.  Equipment mit einem Einzel-Versicherungswert von 25.000 Euro und mehr müssen aber gesondert versichert werden.

Die Versicherer haben dabei durchaus Mitspracherecht. Der Fireman‘s Fund kürte 2011 die Stieg Larsson Verfilmung „Verblendung“ mit Daniel Craig in der Hauptrolle zum risikoreichsten Film des Jahres. „Zu den riskanten Elementen im Film gehören Motorradfahrten, Skateboarding sowie Kampf- und Folterszenen. Dass der Film im Ausland gedreht wurde, trug ebenfalls erheblich zum Gesamtrisiko bei”, sagte Lauren Bailey, Vizepräsident für den Unterhaltungsbereich bei der Allianz-Tochter, damals. Eine zentrale Motorradszene mussten die Filmemacher sogar aus dem Drehbuch streichen – sie war zu gefährlich.

 

Erstinformation 

(Pflichtangaben gem. §15 Abs.1 der VersVemV und § 12 Abs.1 der FinVermV)

 

 

 

 

 

 

 

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Telefon: 05182 – 35 39, Fax: 03222 – 241 76 09, E-Mail: Knut@Maeuselein.de

Status:

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