Augen auf beim Hausbau!

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Die Zinsen am Kapitalmarkt sind so niedrig wie nie zuvor. Damit wächst auch die Verlockung für Familien, einen Immobilienkredit aufzunehmen, um ein Haus zu kaufen oder sogar selbst zu bauen. Und tatsächlich haben viele Medien in den letzten Wochen ihren Lesern zum Hauskauf geraten. „So kann sich jeder ein Haus leisten!“, titelte etwa Deutschlands größte Boulevardzeitung.

 

Aber wie seriös ist die Aussage, dass sich jeder ein Haus leisten kann? Zwar haben die Bauzinsen tatsächlich einen historischen Tiefstand erreicht. Das sollte Häuslebauer aber keineswegs dazu verleiten, die finanzielle Belastung eines Immobilienkredites zu unterschätzen. Ein Kredit über 250.000 Euro bei 1 Prozent Tilgung und 10 Jahren Laufzeit ist derzeit ab ca. 865 Euro monatlich zu haben. Aber auch diese Last will getilgt sein!

 

Sicherheiten sollten vorhanden sein

 

Deshalb gilt die Faustregel: Wer eine Immobilie per Kredit finanzieren will, sollte über ausreichend Sicherheiten verfügen. Dazu gehört ein krisenfester Arbeitsplatz sowie ein finanzielles Polster, falls man -aus welchen Gründen auch immer- mit der Bedienung des Kredites Schwierigkeiten bekommt. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man aufgrund eines Unfalles seinen Job nicht mehr wie gewohnt ausüben kann und Gehaltseinbußen erleidet. Hierfür bietet sich als Vorsorge der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Unfallversicherung mit hoher Invaliditätssumme an.

 

Aber Vorsicht! Der Bau des Hauses ist nicht die einzige finanzielle Belastung, die für den Traum vom Eigenheim gestemmt werden muss. Hinzu kommen Finanzierungsnebenkosten für den Notar, die Grundsteuer, die Erschließungskosten, Grunderwerbskosten etc. Es sind gerade solche Mehraufwendungen, an denen eine Baufinanzierung oft scheitert, weil unerfahrene Bauherren sie nicht eingeplant haben. Privatinsolvenz und Verschuldung nicht ausgeschlossen!

 

Zinssicherheit kostet extra

 

Wer sowieso ein Haus bauen wollte, der sollte jetzt zugreifen. Ob die Zinsen in den kommenden Jahren so niedrig bleiben werden, ist nicht absehbar. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb mit seinem Kreditgeber eine langfristige Zinsbindung vereinbaren.

 

Die Zinsbindung kostet zwar in der Regel einen Aufpreis, hat aber einen entscheidenden Vorteil. Steigen die Zinsen am Kapitalmarkt wieder, muss der Hausbauer trotzdem keinen höheren Zinssatz auf seinen Kredit abzahlen. Jeder kann sich ausrechnen, was es bedeutet, wenn der Zins z.B. von 3 Prozent auf 7 Prozent anwächst!

 

Die beste Geldanlage für Häuslebauer ist stets die Tilgung des bestehenden Kredites. Deshalb empfiehlt es sich, bei Abschluss der Immobilienfinanzierung stets die Möglichkeit einer Zwischentilgung oder Vorfälligkeitsentschädigung zu vereinbaren. Staatliche Förderungen sollte man nutzen, aber nicht damit rechnen. Fällt die Förderung weg, muss der Kredit trotzdem weiterhin bedienbar sein.

 

Gut beraten statt schlecht gebaut

 

Das wichtigste Fazit aber lautet: Wer eine Immobilie finanzieren will, sollte vorher alle Aufwendungen genau durchrechnen und sich umfangreich beraten lassen. Es macht keinen Sinn, sich wegen des derzeitigen Immobilien-Hypes in ein voreiliges Finanzierungsabenteuer zu stürzen und dann Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Schutz gegen Schäden am Bau bietet eine Bauherrenhaftpflichtversicherung, Bauleistungsversicherung oder Feuerrohbauversicherung. Mitunter sind diese Leistungen auch durch eine gute Wohngebäudeversicherung abgedeckt.

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Telefon: 05182 – 35 39, Fax: 03222 – 241 76 09, E-Mail: Knut@Maeuselein.de

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Finanzanlagenvermittler – Register:                                       D-F-133-5KR4-64

 

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Der Vermittler erhält ein Leistungsentgelt für die erfolgreiche Darlehnsvermittlung vom Darlehnsgeber.

 

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Der Vermittler wird unabhängig tätig.

 

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Ein Versicherungsunternehmen hält keine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung von mehr als 10 % der Stimmrechte oder des Kapitals am Versicherungsvermittler.

 

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