Wieder mehr HIV-Infektionen in Deutschland

Im letzten Jahr haben sich wieder mehr Menschen in Deutschland mit dem HIV-Virus angesteckt. Doch entgegen dem Glauben vieler Bundesbürger bedeutet eine Infizierung noch immer eine tödliche Gefahr.

 

Aids bleibt in Deutschland ein wichtiges Thema. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag mitteilte, ist 2013 die Zahl der Neuinfektionen gestiegen – bundesweit wurden 3.260 gesicherte HIV-Neuinfektionen registriert. Das sind rund zehn Prozent mehr Krankheitsfälle als noch im Jahr zuvor.

 

Oft zu sorgloser Umgang mit Aids

 

Begründet wurde der Anstieg mit einer besseren Datenlage. Es ist also nicht zwangsläufig so, dass die Menschen unachtsamer mit dem Aids-Risiko umgehen. Und trotzdem klagen Gesundheitsexperten, speziell unter jüngeren Menschen sei der Umgang mit der Immunschwächekrankheit oft allzu sorglos. Es hat sich der Glaube durchgesetzt, aufgrund neuer Therapien bedeute die Krankheit keine tödliche Gefahr mehr.

 

Aber das stimmt so nicht. Zwar haben sich die Lebensbedingungen für HIV-Patienten deutlich verbessert und man kann in der Regel ein normales Leben führen. Aber noch immer sterben pro Jahr rund 550 Menschen in Deutschland an den Folgen der Immunschwäche, wie die Deutsche Aidshilfe berichtet.

 

Verhütung ist also weiterhin geboten! Offiziell leben derzeit 78.000 Menschen mit dem HIV-Virus in Deutschland. Wer den Verdacht hat, er könnte sich angesteckt haben, sollte nicht zögern zum Arzt zu gehen. Eine Therapie erhöht die Überlebenschancen beträchtlich. Viele Menschen erfahren erst von ihrer HIV-Infektion, wenn sie mit lebensgefährlichen Folgekrankheiten in ein Krankenhaus eingeliefert werden, warnt die Aidshilfe: bleibende Gesundheitsschäden seien dann kaum zu vermeiden.

 

Versicherungsschutz für Aidskranke

 

Aber wie sieht es mit dem Versicherungsschutz für HIV-Infizierte aus? In der privaten Krankenversicherung wird es HIV-positiven Patienten in der Regel kaum möglich seinen, einen Neuvertrag abzuschließen, muss man doch vor Vertragsabschluss Gesundheitsfragen beantworten. Wer hier unehrlich ist, riskiert den Verlust des Versicherungsschutzes. Allein im Basistarif der PKV können Neukunden mit positivem Aidstest aufgenommen werden, dieser bietet aber oft nur eingeschränkte Leistungen.

 

Auch mit der Absicherung der Arbeitskraft wird es schwierig, sollte nicht bereits ein BU-Vertrag vorliegen. Denn bei Berufsunfähigkeitsversicherungen müssen ebenfalls Gesundheitsfragen beantwortet werden. Als Alternative bietet sich der Abschluss einer Unfallversicherung an. Hier haben mehrere Anbieter Lösungen für HIV-Patienten im Angebot.

 

Besaß der Betroffene vor Ausbruch der Krankheit bereits einen BU-Vertrag, genießt er jedoch weiterhin Schutz. Hier ist jedoch auf die Obliegenheiten im Versicherungsvertrag zu achten: manche Anbieter sehen eine Meldefrist bei einer HIV-Infektion vor.

 

Staatlich gefördert – bei HIV geschützt

 

Sogar eine staatliche geförderte Pflegetagegeldversicherung („Pflege-Bahr“) können HIV-Patienten ohne Probleme abschließen. Bei der Einführung zum Januar 2013 hat der Gesetzgeber den Versicherungen verboten, Menschen aufgrund einer Vorerkrankung den Schutz zu verwehren. Und das nicht ohne Grund, sollen doch alle Bundesbürger von einer kapitalgedeckten Absicherung des Pflegerisikos profitieren.

 

Um die jährliche Förderung von 60 Euro zu erhalten, muss man derzeit ein Mindestbetrag von 10 Euro pro Monat investieren. Bei Zuspruch einer Pflegestufe zahlt der Versicherer dann ein vertraglich vereinbartes Pflegetagegeld aus, abhängig von der Schwere der Pflegebedürftigkeit.

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