EZB senkt Leitzinsen unter neuer Führung

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Bereits in seiner ersten Sitzung als neuer Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Mario Draghi die Leitzinsen überraschend um 0,25 Prozentpunkte auf nunmehr 1,25% gesenkt. Bereits nach wenigen Tagen im Amt macht Herr Draghi damit die Beteuerungen zum Primat der Preisstabilität seines Vorgängers Trichet vergessen.

Eine neue Zeitrechnung hat somit begonnen, denn ab jetzt ist die EZB genauso wie die US-Notenbank, die Bank of England und die Bank of Japan ein Verbündeter der Politik im krampfhaften Versuch, das Wirtschaftswachstum um jeden Preis und mit jedem Mittel zu fördern. Die unabhängige und zum Teil stark disziplinierende Geldpolitik, so wie wir sie von der Deutschen Bundesbank kannten und wie sie uns von der EZB versprochen wurde, ist damit Geschichte. Herr Draghi hat schnell und ohne Zögern seinen offensichtlich von den Politikern geforderten Beitrag zur vermeintlichen Lösung der Schuldenkrise geleistet. Die Begründung für die Zinssenkung – ein mögliches Abgleiten in eine leichte Rezession in Euroland – lässt völlig außer Acht, dass die Inflationsrate sehr deutlich über dem Zielwert der EZB liegt. Damit können wir auch für die nächsten zwölf Monate von historisch tiefen Leitzinsen ausgehen und erwarten auch, dass Herr Draghi, ähnlich wie der US-Notenbank-Chef Bernanke, alles daran setzen wird, die längerfristigen Kapitalmarktzinsen tief zu halten. Schon jetzt wird in den USA über eine Wiederaufnahme der Notenbank-Käufe von Hypothekenanleihen gesprochen. Quantitative Easing Nummer 3 – also die dritte Runde an Aufkäufen von Staatsanleihen und weiteren Schuldtiteln – steht kurz vor der Tür. Im Kern handelt es sich dabei um eine Manipulation der Kapitalmarktzinsen in enormem Ausmaß, die den hoch verschuldeten Staaten zu geringeren Zinszahlungen verhilft, gleichzeitig aber die privaten Anleger um eine rechtmäßige Verzinsung ihrer Kapitalanlagen bringt. Auf diese Weise wird vorerst die Finanzierung der aufgelaufenen Schulden erträglich gemacht und Zeit gewonnen.

Krisen und Lösungsansätze überschlagen sich
Parallel zu diesen geldpolitischen Entwicklungen läuft die europäische Schuldenkrise mit immer absurderen Facetten ab. Binnen weniger Monate hat sich die Höhe der von Griechenland benötigten Mittel von 100 Mrd. auf über 200 Mrd. Euro mehr als verdoppelt. Das neue Rettungspaket, das nun geschnürt wurde, wird auch noch mit einem Hebel ausgestattet. So können mit 440 Mrd. Euro am Ende möglichst über 1.000 Mrd. Euro an Finanzierungen für die klammen Staaten des Südens dargestellt werden. Die Politik versieht also ihren Rettungsschirm mit „Leverage“ – ein Begriff, den vor allem die bei Politikern verrufenen Hedge Fonds bekannt gemacht haben. Genau diesen Hedge Fonds möchten daher die gleichen Politiker, die den Hebel beim Rettungsschirm einführen, über strengere Regulierungen das Handwerk legen. Die Absurdität kennt keine Grenzen mehr!

Den größten Bock aber haben in den letzten 48 Stunden doch wieder die Griechen geschossen. Ihr Regierungschef hat sich kurzerhand entschlossen, das Volk darüber abstimmen zu lassen, ob es die Rettung durch Europa und den IWF zu den verhandelten Konditionen überhaupt annehmen möchte. In einer Demokratie ein eigentlich ehrenwerter Schritt – nur hängt an dieser Zustimmung leider das gesamte Euroland-Weltbild von Frau Merkel und Herrn Sarkozy. Sie wollen daher mit massivem Druck diese Volksabstimmung verhindern, um nicht das Risiko einer Absage einzugehen. Was macht Herr Papandreou folglich? Er sagt die Volksabstimmung einfach wieder ab. Eine Politposse erster Güte, die sich hier zwischen G8, G20 und weiß Gott welchen weiteren Krisensitzungen, die inzwischen mindestens einmal wöchentlich stattfinden, abspielt.

Immobilienkäufer und Anschlussfinanzierer profitieren
Dem Baugeldkunden kann es am Ende nur Recht sein. Die EZB-Politik sorgt für tiefe Zinsen und die Regierungen versuchen die Konjunktur am Laufen zu halten. In wirtschaftlich starken Ländern wie Deutschland bedeutet das ein gutes Umfeld für Wohnimmobilien. Kunden mit guter Bonität können ähnlich wie Deutschland auf Staatsebene zu extrem tiefen Zinsen finanzieren. Diese Chance gilt es zu nutzen, ist doch der Kauf eines Eigenheims kein Konsum sondern eine Investition in Substanz und deckt dazu noch die größte Ausgabe im Alter ab. Wichtig dabei bleibt, die aktuell tiefen Zinsen für höhere Tilgungen und damit eine schnellere Entschuldung zu nutzen. Denn langfristig auf zu hohen Schulden zu sitzen ist kein gutes Rezept – wie uns die Staaten gerade aufzeigen.

Tendenz:
Kurzfristig: seitwärts
Mittelfristig: seitwärts
Quelle: Prohyp

 

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