Die deutschen Autoversicherer haben 2019 rund 295.000 Wildunfälle registriert – so viele wie nie zuvor und 27.000 mehr als im Vorjahr.
So schön es auch aussieht, wenn jetzt im Herbst bunte Blätter von den Bäumen fallen: Auf dem Boden werden sie bei Regen zur Gefahr für Fußgänger und Radfahrer, nasses Laub bildet eine rutschige Schicht. Im Grundsatz müssen Stadtverwaltungen und Gemeinden dafür sorgen, dass sich Fußgänger gefahrlos auf Straßen und Gehwegen bewegen können. Per Satzung übertragen sie diese Pflicht jedoch meist an die Hauseigentümer.
Der Herbst ist die Zeit mit den meisten Verkehrsunfällen. Den besten Schutz bietet eine vorsichtige, vorausschauende Fahrweise. Doch immer wieder wird die nasse Straße Autofahrern zum Verhängnis. Der Wagen beginnt zu rutschen und lässt sich nicht mehr kontrollieren.
Und trotzdem – das fand das Verkehrstechnische Institut der deutschen Versicherer heraus – geben die Autofahrer hierzulande bei Regen erst richtig Gas. Obwohl die Gefahr steigt, mit dem Wagen ins Schleudern zu kommen, fahren sie mindestens genauso schnell wie auf trockener Fahrbahn – oder noch schneller.
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Im Oktober wird es wieder früher dunkel und auch die Witterungsverhältnisse verschlechtern sich: nasse Straßen und teilweise schlechte Sichtverhältnisse machen es den Autofahrern schwer. In den Herbst- und Wintermonaten kracht und scheppert es daher vermehrt auf Deutschlands Straßen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegen die Unfallzahlen bis zu 20 Prozent höher als im Frühjahr und den Sommermonaten.
Im Auftrag der Gothaer Versicherung erstellte die GfK daher eine Meinungsumfrage zu Fakten rund um den Unfall. Zur Umfrage „Was interessiert die Deutschen nach einem Unfall am meisten – und womit lassen sie sich am ehesten beruhigen?“ wurden über 1.000 deutsche Autofahrer befragt.
Im Falle eines Unfalls: Was beruhigt – was interessiert?
Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Über zwei Drittel der Autofahrer gaben an, dass sie eine vertraute Person am ehesten beruhigen könnte. Telefoniert wird zu knapp 60 Prozent mit dem Ehepartner, zu 17 Prozent mit den Eltern. Rund 10 Prozent rufen ihre Versicherung an –den Anwalt mit 2,3 Prozent die wenigsten. Erstaunlicherweise ist die „Zigarette danach“ nicht ganz so wichtig: Nur jeder 6. Befragte sagte eine Zigarette würde helfen.
Bei der Frage was die Betroffenen unmittelbar nach dem Unfall am meisten interessieren würde, geht der erste Gedanke an die Gesundheit. 45,1 Prozent der Befragten sind Informationen über typische Unfallfolgen besonders wichtig. Auch wichtig sind Hintergrundwissen zu Schadensersatzansprüchen und Autoreparaturen:
Die einzelnen Ergebnisse (Angaben in Prozent):
Ich hätte gerne Informationen zu… | |
Gesundheitsvorsorge (z.B. Unfallfolgen) |
45,1 |
Ansprüche (z.B. Schadenersatz) |
23,2 |
Reparatur (z.B. Werkstatt) |
19,2 |
Konsequenzen (z.B. Bußgelder) |
7,7 |
Weiß nicht |
4,8 |
Unfälle häufen sich besonders im Herbst
Um die 2,4 Millionen Verkehrsunfälle verzeichnet das Statistische Bundesamt jährlich. Dabei zeigt sich eindrücklich, dass in den Herbstmonaten die meisten Unfälle auf deutschen Straßen passieren. 2012 waren es zwischen im Oktober, November und Dezember jeweils über 200.000 Unfälle. Der Gothaer Schadensexperte Heribert Doch bestätigt: „Dunkelheit und nasse Straßen erhöhen das Risiko beträchtlich. Im Januar haben sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die erschwerten Verhältnisse in der Dunkelheit gewöhnt, dann sinken die Unfallzahlen wieder.“
Der Experte rät daher:
Quelle:Pfefferminzia
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Die Verkehrssicherheit muss jederzeit gewahrt sein. Das gilt auch für Gehwege. Wenn im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen und das Laub auf dem Boden rutschig wird, muss die Kehrpflicht beachtet werden. Stürzt ein Fußgänger und verletzt sich, kann der Räumpflichtige zur Verantwortung gezogen werden.