Deutschland altert vor sich hin

 

 

DEUTSCH­LAND SEIT 1990 UM FÜNF JAHRE GEAL­TERT – ALTERS­SCHNITT IN ACHT LAND­KREI­SEN SCHON BEI ÜBER 50

Die Bevölkerung Deutschlands wird immer älter. Regional verläuft das Tempo jedoch unterschiedlich schnell, wie ein Langfristvergleich der Initiative „7 Jahre länger“ zeigt. Der Höhepunkt der Alterung steht noch bevor.

Die steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenzahlen haben die Bevölkerung Deutschlands seit der Wiedervereinigung deutlich altern lassen. So ist der Altersschnitt seit 1990 um fünf auf 44,6 Jahre gestiegen. In acht Kreisen – allesamt in Ostdeutschland – liegt er inzwischen gar bei 50 Jahren oder mehr. Das zeigt eine Auswertung für alle bundesweit 401 Kreise der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis von Zahlen der Landesstatistikämter.

„Demografische Welle bricht“

„Der demografische Wandel zeichnet sich immer deutlicher ab“, sagt Peter Schwark, Geschäftsführer des Versicherungsverbandes GDV, der die Initiative „7 Jahre länger“ trägt. Der Höhepunkt der Alterung stehe aber noch bevor: „In dieser Dekade gehen die Babyboomer in Rente. Dann bricht die demografische Welle.“ Bund, Länder und Gemeinden müssten mehr tun, um die Folgen der Alterung zu bewältigen. „Es geht um ein nachhaltiges Rentensystem. Es geht um genügend Betreuungsplätze. Es geht aber auch um mehr digitale Angebote, um älteren Menschen möglichst lange ein selbstständiges Leben zu ermöglichen“, betont Schwark.

Alterung in Deutschland*
Bundesland Durchschnittsalter Anteil Ü80
1990 2020 1990 2020
Mecklenburg-Vorpommern 35,8 48,8 2,6% 8,3%
Sachsen-Anhalt 38,4 48,1 3,4% 8,8%
Thüringen 37,9 47,5 3,2% 8,4%
Brandenburg 37,1 47,2 3,2%1 8,2%
Sachsen 39,4 46,9 4,1% 8,9%
Saarland 40,2 46,5 3,5% 7,9%
Schleswig-Holstein 40,2 45,6 4,3% 7,6%
Rheinland-Pfalz 39,3 45,0 3,9% 7,2%
Niedersachsen 39,8 44,8 4,0% 7,2%
Deutschland 39,3 44,6 3,8% 7,1%
Nordrhein-Westfalen 39,7 44,3 3,7% 7,0%
Bayern 39,2 44,0 3,6% 6,6%
Hessen 40,0 44,0 3,9% 6,7%
Baden-Württemberg 38,8 43,8 3,6% 6,8%
Bremen 41,3 43,7 4,6% 7,0%
Berlin 39,1 42,7 4,5% 6,0%
Hamburg 41,3 42,1 5,0% 6,1%
* sortiert nach dem Durchschnittsalter 2020, 1) Wert abweichend für 1991
Quelle: Initiative „7 Jahre länger“, Destatis, Landesstatistikämter

 

Wegen der Zu- und Abwanderung von Menschen altern die Regionen unterschiedlich schnell. So trennen die älteste Stadt Suhl (Altersschnitt: 51 Jahre) und die jüngste Stadt Heidelberg (Altersschnitt: 40,7 Jahre) mehr als zehn Jahre. Generell sind es die Universitätsstädte sowie die boomenden Metropolen, deren Einwohner deutlich jünger sind. Noch Anfang der 1990er-Jahre gab es dieses ausgeprägte Stadt-Land-Gefälle nicht.

 

„Die demografische Entwicklung verläuft parallel zur wirtschaftlichen“, sagt Schwark. Damit die Schere zwischen den Regionen nicht weiter auseinander gehe, brauche es Impulse für den ländlichen Raum. „Wirtschaftliche Perspektiven sind wichtig, um junge Menschen zu halten“, so Schwark. Neue Chancen könnten sich auch durch den Home-Office-Trend ergeben. „Home-Office bindet die Metropolen und ihr näheres Umland enger aneinander und kann die Landflucht bremsen.“

 

 

 

 

10 älteste Regionen Deutschlands
Stadt-/Landkreis Bundesland Durchschnittsalter
Stadt Suhl Thüringen 51,0
Stadt Dessau-Roßlau Sachsen-Anhalt 50,6
Altenburger Land Thüringen 50,5
Mansfeld-Südharz Sachsen-Anhalt 50,3
Greiz Thüringen 50,2
Spree-Neiße Brandenburg 50,0
Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg-Vorpommern 50,0
Vorpommern-Rügen Mecklenburg-Vorpommern 50,0
Elbe-Elster Brandenburg 49,9
Saalfeld-Rudolstadt Thüringen 49,9
10 jüngste Regionen Deutschlands
Stadt-/Landkreis Bundesland Durchschnittsalter
Heidelberg Baden-Württemberg 40,7
Freiburg im Breisgau Baden-Württemberg 40,8
Offenbach Hessen 40,8
Frankfurt am Main Hessen 40,9
Darmstadt Hessen 41,0
Cloppenburg Niedersachsen 41,0
Vechta Niedersachsen 41,1
Münster Nordrhein-Westfalen 41,4
Mainz Rheinland-Pfalz 41,5
Regensburg Bayern 41,6
Quelle: Initiative „7 Jahre länger“, Destatis, Landesstatistikämter

 

Anteil der Hochaltrigen hat sich fast verdoppelt

Die fortschreitende Alterung Deutschlands zeigt sich auch an der Zahl der über 80-Jährigen. Ende 2020 lebten rund 5,9 Millionen in Deutschland, 1990 waren es rund drei Millionen. Der Anteil der sogenannten Hochaltrigen hat sich seitdem von 3,8 auf 7,1 Prozent fast verdoppelt. In acht Landkreisen hat bereits jeder zehnte Einwohner diese Altersgrenze überschritten – am höchsten ist der Anteil in Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt mit 11,2 Prozent.

 

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