Der deutsche Aktienmarkt ist in den zurückliegenden 12 Monaten um mehr als 40 Prozent gestiegen.
Doch viele skeptische Deutsche stehen an der Seitenlinie und schauen den steigenden Kursen hinterher.
Um Aktien machen viele Deutsche einen großen Bogen. Aus Angst, sich laufend um ihre Wertpapiere kümmern zu müssen, horten sie ihre Ersparnisse bevorzugt auf dem Sparbuch, das praktisch keine Zinsen mehr abwirft. Es ist ein gängiges Vorurteil, dass Aktienanlagen eine laufende Beobachtung von Nachrichten zur Volkswirtschaft und Unternehmen voraussetzen. Sparer können vielmehr Fondsmanagern die Verwaltung der Geldanlage überlassen. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.
Es ist eine Stärke von Fondsmanagern, nach Kriterien wie Bilanzkennzahlen und einer Bewertung des Geschäftsmodells die geeigneten Unternehmen für das Fondsportfolio auszusuchen. Die breite Anlage des Vermögens in unterschiedliche Branchen, Länder und Kapitalmärkte verteilt die Risiken.
Es ist ebenfalls ein Mythos, dass sich Aktien und Fonds nur Reiche leisten können. Tatsächlich eignen sich Fonds grundsätzlich für jedes Budget. Der Einstieg in Aktienfonds ist bereits mit kleinen Beträgen möglich. Schon mit 25 Euro monatlich können Sparer regelmäßig sparen.
Ein Sparplan auf Fonds, die in deutsche Aktien investieren, kann sich lohnen. Das zeigt der Rückblick auf die Wertentwicklung von Sparplänen auf Fonds, die in deutsche Aktien investieren. Anleger, die in den zurückliegenden 25 Jahren beispielsweise monatlich 100 Euro in Aktienfonds Deutschland investiert haben, zahlten insgesamt 30.000 Euro ein. Der Sparplan brachte ihnen per Ende März 2021 im Mittel rund 68.062 Euro ein. Das entspricht einer Wertentwicklung von durchschnittlich 6,0 Prozent im Jahr.
Ein Anlageberater ( Knut Mäuselein ) kann dem Sparer dabei helfen, eine für ihn geeignete Quote von Aktienfonds auf Basis seiner Risikobereitschaft sowie der individuellen Lebens- und Vermögenssituation zu bestimmen. BVI
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