7 KLISCHEES

 

 

ÜBER ÄLTERE STIM­MEN NICHT MEHR

 

Alte Menschen sind griesgrämig, geizig und unmodern?

 

Die Vorurteile gegenüber Älteren stimmen immer weniger – auch dank einer immer längeren Gesundheit.

 

  1. Klischee: Ältere wagen nichts Neues

Sie sind rückwärtsgewandt und leben am liebsten in der Vergangenheit. Alles muss immer so laufen, wie sie es kennen und gewohnt sind. Veränderung? Bloß nicht!

In Wahrheit: Mit dem letzten Arbeitstag ist für die Rentner von heute die Zeit der Lebensziele alles andere als vorbei. Der Ruhestand – für sie eine Chance, aktiv Neues auszuprobieren. So wird heute fast jedes zehnte Startup von einem Gründer zwischen 55 und 64 Jahren aus der Taufe gehoben. 53 Prozent aller Gasthörer an deutschen Universitäten sind älter als 60. 30 Prozent aller Reisen werden von Urlaubern 60+ unternommen. 230.000 Rentner gehen sogar noch einen Schritt weiter und verbringen ihren Lebensabend im Ausland. Tendenz überall: steigend.

 

  1. Klischee: Ältere sind griesgrämige Nörgler

Unzufriedenheit prägt ihr Leben; die meiste Zeit sind sie unglücklich. Man ist ja schließlich alt. Kein Wunder also, dass sie unentwegt meckern und mitunter boshaft sind. Zudem meinen sie, immer Recht zu haben.

In Wahrheit: Ältere Menschen sind offener, gelassener und dem Leben positiver gegenüber eingestellt, als vermutet. Gemäß der aktuellen Generali-Altersstudie gehören Senioren zusammen mit der Jugend sogar zu den glücklichsten Generationen in Deutschland. Eine große Mehrheit von 85 Prozent der 65- bis 85-Jährigen gab an, mit dem Leben sehr zufrieden zu sein. Nur jeder Zehnte fühlt sich unglücklich. Zudem wünscht sich nur jeder Siebte, in seinem bisherigen Leben etwas anders gemacht zu haben.

Das spiegelt sich auch im Verhalten wider – im Großen wie im Kleinen. So zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik von 2016, dass das Bild des „Rüpel-Opas“ nur die halbe Wahrheit ist. Denn den Straftatbestand der „Beleidigung“ führen die 30- bis 50-Jährigen mit über 70.000 Taten an. Bei den über 60-Jährigen waren es hingegen „nur“ knapp 22.000 Vergehen. Auch im Miteinander mit Jüngeren findet man immer seltener tiefe Gräben. Beispiel Erziehung. Geht es um die Enkel, sind Großeltern heute weit weniger autoritär, beharren viel seltener auf dem alten Erziehungsstil aus Strafe und Gehorsam. Laut des Generationsbarometers des Allenbach Instituts denken nur noch fünf Prozent der Älteren ganz anders über Erziehung als ihre Kinder.

 

  1. Klischee: Ältere sind geizig

Wenn’s ums Geld geht, sind sie knauserig. Das Ersparte wird nicht angetastet. Sich etwas gönnen? Nur ganz selten. Anderen etwas abgeben? Schon gar nicht.

In Wahrheit: Ohne die Senioren sähe die deutsche Wirtschaft ziemlich alt aus. In keiner anderen Altersgruppe wächst der Konsum so stark. Reisen, Neuwagen, Technik, Lebensmittel und Kosmetik: 2013 gaben die über 60-Jährigen 375,3 Milliarden Euro aus und damit fast doppelt so viel wie noch 1993. Weitere 9,7 Milliarde Euro entfielen laut der Generali-Altersstudie auf Transferleistungen zwischen den Generationen, also Geld, mit dem Großeltern ihre Kinder und Enkel finanziell unterstützen. Auch beim Spenden liegen die Älteren weit vorn: 56 Prozent des gesamten Spendenaufkommens im Jahr 2016 stammte aus den Geldbeuteln der über 60-Jährigen.

 

  1. Klischee: Ältere reden nur über Krankheiten

Worüber soll man auch sonst sprechen, wenn man älter wird? Schließlich wird das Leben zur Qual, allein bestimmt durch körperliche Gebrechen.

In Wahrheit: Laut Berliner Altersstudie leben zwar 96 Prozent der 70-Jährigen mit mindestens einer diagnostizierten Erkrankung. Durch den medizinischen Fortschritt hat dies jedoch in der Mehrheit keine stark lebenseinschränkende Auswirkung. So gaben zwei Drittel der Befragten an, sich gesundheitlich trotzdem gut zu fühlen. Auch Forscher des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung konnten zeigen, dass die Zahl der gesunden Lebensjahre im Alter kontinuierlich zunimmt: 65-Jährige haben heute im Schnitt noch 7,6 weitgehend beschwerdefreie Jahre vor sich. 2005 waren es nur gut fünf.

 

  1. Klischee: Ältere leisten nichts mehr für die Gesellschaft

Sie sind träge Stubenhocker, ihren Ruhestand nutzen sie vor allem für eines: um sich auszuruhen.

In Wahrheit: Laut der Generali-Altersstudie sind allein 45 Prozent der über 75-Jährigen mehrere Stunden pro Woche außer Haus unterwegs. Um Freizeitangebote zu nutzen – oder sich ehrenamtlich zu engagieren. Laut Freiwilligensurvey des Deutschen Zentrum für Altersfragen stechen hier vor allem die 60- bis 69-Jährigen heraus: Ihr Anteil im Bereich soziales Engagement erhöhte sich zwischen 1999 und 2014 von 31 auf 45 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bei der Erwerbstätigkeit. Gingen 2005 noch sieben Prozent dieser Altersgruppe einer Arbeit nach, sind es heute mit 14 Prozent bereits doppelt so viele. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts sichert ein Drittel damit seinen Lebensunterhalt, die überwiegende Mehrheit tut dies jedoch, um noch etwas Sinnvolles zu leisten.

 

  1. Klischee: Ältere sind unmodern und fühlen sich unattraktiv

Am liebsten hören sie Volksmusik. Technische Neuerungen? Nein, das ist nicht ihr Ding. Genauso wenig wie eine positive Sicht auf ihr Äußeres. Weil ja eh gilt: alt = hässlich.

In Wahrheit: Einer Umfrage zufolge sieht heute nur noch jeder fünfte Jugendliche seine Großeltern als „altmodisch“. Denn Oma und Opa leben schon lange nicht mehr „hinterm Mond“. Bereits heute klicken sich fast 50 Prozent der über 65-Jährigen regelmäßig durchs Internet, 49 Prozent nennen ein Smartphone ihr Eigen und 69 Prozent shoppen online. Auch dass im Fernsehen nur das „Fest der Volkmusik“ und im Radio die „Flippers“ laufen, ist eine Mär: Laut einer Erhebung des Deutschen Musikrats hören die 60- bis über 70-Jährigen am liebsten Rock- und Popmusik – in keiner anderen Altersgruppe ist der Interessenzuwachs bei dieser Musikrichtung größer. Ein Grund: 70-Jährige von heute fühlen sich im Schnitt 13 Jahre jünger. So verwundert es auch nicht, dass einer Forsa-Umfrage der Initiative „7 Jahre länger“ zufolge 87 Prozent der über 60-Jährigen zufrieden mit ihrem Äußeren sind – fast so viele wie bei den Jüngeren.

 

  1. Klischee: Ältere sind allein und verwitwet

Dass man im Alter lange Jahre als Witwe oder Witwer verbringt, ist die Regel. Nochmal heiraten? Eher nicht, denn so ein Schritt lohnt sich einfach nicht mehr.

In Wahrheit: Durch die steigende Lebenserwartung ist es immer mehr Paaren vergönnt, den Partner bis ins hohe Alter an der Seite zu haben. Das Durchschnittsalter bei Verwitwung ist nach Daten der Deutschen Rentenversicherung zwischen 1993 und 2015 von 65 auf 73 Jahre gestiegen. Immer mehr Ältere wagen auch im Alter noch einen Neuanfang: Jede siebte Ehe wird heutzutage in der Altersgruppe der 50 bis über 75-Jährigen geschlossen; 2005 war es nur jede zehnte. Warum auch nicht? Schließlich kann ein Brautpaar zweier 60-Jähriger noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent gemeinsam Silberhochzeit feiern.

 

#

 

Your Thoughts

*

 

Erstinformation 

(Pflichtangaben gem. §15 Abs.1 der VersVemV und § 12 Abs.1 der FinVermV)

 

 

 

 

 

 

 

Name und Anschrift:

Makler – Mäuselein, Knut Mäuselein , Feldberger Weg 14 , 31028 Gronau / Leine

Telefon: 05182 – 35 39, Fax: 03222 – 241 76 09, E-Mail: Knut@Maeuselein.de

Status:

Immobilienmakler nach § 34 c GewO

Versicherungsmakler nach § 34 d Abs.1 GewO

Finanzanlagenvermittler nach § 34 f Abs.1 Satz 1 GewO

Immobiliendarlehnsvermittler gemäß § 34 i GewO

 

Zuständige Stellen:

IHK Hannover, Schiffgraben 49, 30175 Hannover

Landkreis Hildesheim, Bischof-Jansen-Str. 31, 31134 Hildesheim

 

Registernummern im Vermittlerregister:

Immobiliendarlehnsvermittler – Register:                           D-W-133-MZLI-10

Versicherungsvermittler – Register:                                       D-0O8M-B6CZ1-52

Finanzanlagenvermittler – Register:                                       D-F-133-5KR4-64

 

Registerstelle des Vermittlerregisters:

Deutscher Industrie – und Handelskammertag e.V., Breite Str. 29, 10178 Berlin

Auskunft über Telefon: 030-30308-0      oder      www.vermittlerregister.org

 

Leistungsentgelt/Kosten für die Immobiliendarlehnsvermittlung:

Der Vermittler erhält ein Leistungsentgelt für die erfolgreiche Darlehnsvermittlung vom Darlehnsgeber.

 

Die Höhe dieser Vergütung kann sich insbesondere ergeben aus: der Bruttodarlehnssumme, Zinszahlungen, Prämien. Wie hoch die Vergütung des Vermittlers konkret sein wird, steht zum Zeitpunkt der Aushändigung dieser Information noch nicht fest. Er wird Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt auf dem sogenannten ESIS-Merkblatt mitgeteilt, das Sie rechtzeitig vor Vertragsschluss ausgehändigt bekommen. Wird das Leistungsentgelt vom Darlehnsgeber gezahlt, können weitere variable Vergütungen hinzukommen, die sich an qualitativen Merkmalen bemessen.

 

Produktauswahlpalette für die Tätigkeit als Immobiliendarlehnsvermittler:

Der Vermittler wird unabhängig tätig.

 

Informationen über Emmitenten und Anbieter, zu deren Finanzanlagen Vermittlungs- oder Beratungsleistungen angeboten werden:

Vermittelt und beraten wird zu Finanzanlagen aus der gesamten Breite des in Deutschland bestehenden Marktes soweit dies im Rahmen der behördlichen Zulassung als Finanzanlagenvermittler gemäß § 34 f Abs. 1 Satz 1 GewO zulässig ist.

 

Beratungsleistung als Immobiliendarlehnsvermittler:

Der Vermittler erbringt Beratungsleistungen

 

Informationen über die Vergütung bei der Finanzanlagenberatung und – Vermittlung:

Im Zusammenhang mit der Anlageberatung oder – Vermittlung erfolgt die Vergütung ausschließlich durch Zuwendung von Dritten, welche auch behalten werden dürfen.

Erstinformation                                                               Seite – 2 –

 

Versicherungsvermittlung Beratungsangebot:

Dem Kunden wird eine Beratung über den gewünschten Versicherungsschutz vor einer Vertragsvermittlung oder dem Abschluss eines Versicherungsvertrages angeboten. Ob der Kunde eine Beratung gewünscht und erhalten hatte, ergibt sich aus der Beratungsdokumentation oder einer Beratungsverzichtserklärung des Kunden.

Offenlegung direkter oder indirekter Beteiligungen über 10 % an Versicherungsunternehmen oder von Versicherungsunternehmen am Kapital des Versicherungsvermittlers über 10 %:

Der Versicherungsvermittler hält keine unmittelbare oder mittelbare Beteiligung von mehr als 10 % der Stimmrechte oder des Kapitals an einem Versicherungsunternehmen.
Ein Versicherungsunternehmen hält keine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung von mehr als 10 % der Stimmrechte oder des Kapitals am Versicherungsvermittler.

 

Information des Vermittlers über Vergütungen und Zuwendungen im Bereich der Versicherungsvermittlung:

Kostenfreie Beratung für den Kunden
Der Vermittler erhält für die Vermittlung eines Versicherungsvertrages eine Courtage von dem Produktanbieter -Versicherer. Der Kunde schuldet dem Vermittler keine gesonderte Vergütung.

 

 

Anschriften der Schlichtungsstellen:

Versicherungsombudsmann e.V. , Postfach 08 06 32 , 10006 Berlin
Tel.: 0800 3696000 (kostenfrei aus deutschen Telefonnetzen) , Fax: 0800 3699000 (kostenfrei aus deutschen Telefonnetzen) , Internet: www.versicherungsombudsmann.de

Ombudsmann für die Private Kranken- und Pflegeversicherung , Postfach 06 02 22 , 10052 Berlin
Tel.: 0800 2550444 (kostenfrei aus deutschen Telefonnetzen) , Fax: 030 20458931
Internet: www.pkv-ombudsmann.de , Online-Streitbeteiligung via EU ,  https://webgate.ec.europa.eu/odr

 

Immobiliendarlehnsvermittlung:

Makler – Mäuselein, Knut Mäuselein, Feldberger Weg 14, 31028 Gronau / Leine

Telefon: 05182 – 35 39, Fax: 03222 – 241 76 09, E-Mail: Knut@Maeuselein.de

Schlichtungsstelle der Deutschen Bundesbank, Postfach 11 12 32, 60047 Frankfurt am Main

 

Finanzanlagenvermittlung:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ( BaFin ), Graurheindorfer Str. 108,

53117 Bonn, www.bafin.de

 

Bausparkassen:

Ombudsfrau der privaten Bausparkassen, Postfach 30 30 97, 10730 Berlin, www.bausparkassen.de