10 Fehler bei der Altersvorsorge

 

Unerwartete Börsencrashs, kein Durchhaltevermögen oder auf den Partner verlassen: Bei der Altersvorsorge kann viel schief gehen. Wir erklären, welche Fehler Sie vermeiden sollten.

  1. Fehler: „Altersvorsorge? Mache ich später!“

Je später Verbraucher mit der Altersvorsorge beginnen, desto mehr müssen sie sich finanziell anstrengen, um auf eine angemessene Rentenleistung zu kommen. Wer nicht zu lange abwartet und früh Geld fürs Alter zurücklegt, der kann bereits mit kleineren monatlichen Beiträgen viel bewirken – und profitiert vom Zinseszinseffekt, selbst wenn die Zinsen derzeit historisch niedrig sind.

  1. Fehler: Vorsorgelücke unterschätzen

„Die gesetzliche Rente reicht fürs das Alter völlig aus, das war bei meinen Eltern genauso.“ Wer sich bei sich bei der Altersvorsorge an der Vorgängergeneration orientiert, ist meist auf dem Holzweg. Denn Fakt ist: Das Rentenniveau wird sinken, das ist politisch beschlossen und zur Abfederung des demografischen Wandels auch sinnvoll. Heutige Arbeitnehmer sollten sich deshalb nicht die Vorsorgestrategien ihrer Eltern kopieren.

  1. Fehler: Geld vom Staat liegen lassen

Immer noch lassen zu viele Riester-Sparer sich die staatliche Förderung ihrer Altersvorsorge durch die Lappen gehen. Langfristig schmälert das ihre Rendite, der Zinseszinseffekt wird verschenkt. Um die vollen Zulagen zu bekommen, müssen Riester-Sparer Folgendes tun: Am besten einen Dauerzulagenantrag bei seinem Versicherer stellen und jährlich 4 Prozent seines Bruttojahreseinkommens einzahlen – dann gibt es die volle Förderung.

  1. Fehler: Auf halbem Weg aufgeben

Altersvorsorge ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Durchhaltevermögen zahlt sich langfristig aus, etwa in Form einer höheren Rente. Wer zu früh aufgibt und zum Beispiel vorzeitig bestehende Lebensversicherungsverträge kündigt, bringt sich zudem selbst um die Schlussüberschüsse. Kleiner Tipp: Bessere Lösungen als die Kündigung gibt es allemal, falls Sparer ihren Vertrag nicht mehr bedienen können oder wollen.

  1. Fehler: Männer als Altersvorsorge

Frauen sollten sich bei der Altersvorsorge keinesfalls nur auf ihre Ehemänner verlassen. Erstens sind auch bei Männern die Erwerbsbiografien unsteter geworden und damit häufig auch ihre Rentenansprüche. Zweitens können Ehen in die Brüche gehen. Selbst langjährige Partnerschaften sind davor nicht gefeit. Die Zahl der Paare, die sich nach über 26 Jahren Ehe haben scheiden lassen, hat sich seit Anfang der 90er-Jahre nahezu verdoppelt.

 

  1. Fehler: Vorsorgestrategie dauernd wechseln

Heute Immobilien, morgen Lebensversicherungen, übermorgen Aktien: Wer zu oft seine Vorsorgestrategie ändert, muss mit finanziellen Einbußen rechnen. Denn bei einem Anbieterwechsel entstehen Kosten. Auch hier gilt: Altersvorsorge ist ein Marathon und kein Sprint. Deshalb sollten Verbraucher eine Strategie entwickeln, die einerseits zu ihnen passt und ihnen andererseits genügend Flexibilität für unerwartete Situationen lässt. Sich dabei professionell beraten zu lassen, ist nur sinnvoll.

 

  1. Fehler: Arbeitskraft nicht absichern

Die beste Altersvorsorge nützt nichts, wenn sie nicht langfristig durchgehalten werden kann. Wer etwa berufsunfähig wird ohne Berufsunfähigkeitsrente, wird große Schwierigkeiten haben, nachhaltig fürs Alter vorzusorgen. Deshalb sollten Verbraucher zuerst ihre Arbeitskraft absichern, um damit auch langfristig seine Altersvorsorge bedienen zu können. Ideal hierfür ist die Berufsunfähigkeitsversicherung, die zum Beispiel zusammen mit einer betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen werden können.

 

  1. Fehler: Lebenserwartung unterschätzen

„Alt werde ich sowieso nicht“: Manch einer geht mit dieser Einstellung durchs Leben. Was aber, wenn man doch die 90 erreicht – und damit mehr Geld im Alter braucht als ursprünglich gedacht? Künftig werden immer mehr Menschen dieses Alter erreichen – viel mehr, als in den Generationen davor. Für eine vernünftige Vorsorge ist es im hohen Alter jedoch zu spät.

 

  1. Fehler: Renditemaximierung statt Sicherheit

Wer nur nach der Rendite schielt, muss eins wissen: Eine hohe Rendite geht auch immer mit einem höheren Risiko für Sparer einher. Im schlimmsten Fall ist kurz vor Renteneintritt das angesparte Vermögen futsch, etwa durch einen Börsencrash. Sparer sollten deshalb entweder Risiken streuen oder auf sichere, verlässliche Vorsorgemöglichkeiten setzen.

 

  1. Fehler: Konsum über alles

Altersvorsorge heißt häufig auch: Heute auf etwas verzichten, damit es mir morgen besser geht. Wer sein ganzes Geld für kurzfristige Konsumgüter auf den Kopf haut, muss sich am Lebensabend nicht wundern, wenn er sich stärker einschränken muss als gedacht.

 

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Telefon: 05182 – 35 39, Fax: 03222 – 241 76 09, E-Mail: Knut@Maeuselein.de

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Finanzanlagenvermittler – Register:                                       D-F-133-5KR4-64

 

Registerstelle des Vermittlerregisters:

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Der Vermittler erhält ein Leistungsentgelt für die erfolgreiche Darlehnsvermittlung vom Darlehnsgeber.

 

Die Höhe dieser Vergütung kann sich insbesondere ergeben aus: der Bruttodarlehnssumme, Zinszahlungen, Prämien. Wie hoch die Vergütung des Vermittlers konkret sein wird, steht zum Zeitpunkt der Aushändigung dieser Information noch nicht fest. Er wird Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt auf dem sogenannten ESIS-Merkblatt mitgeteilt, das Sie rechtzeitig vor Vertragsschluss ausgehändigt bekommen. Wird das Leistungsentgelt vom Darlehnsgeber gezahlt, können weitere variable Vergütungen hinzukommen, die sich an qualitativen Merkmalen bemessen.

 

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Der Vermittler wird unabhängig tätig.

 

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Im Zusammenhang mit der Anlageberatung oder – Vermittlung erfolgt die Vergütung ausschließlich durch Zuwendung von Dritten, welche auch behalten werden dürfen.

Erstinformation                                                               Seite – 2 –

 

Versicherungsvermittlung Beratungsangebot:

Dem Kunden wird eine Beratung über den gewünschten Versicherungsschutz vor einer Vertragsvermittlung oder dem Abschluss eines Versicherungsvertrages angeboten. Ob der Kunde eine Beratung gewünscht und erhalten hatte, ergibt sich aus der Beratungsdokumentation oder einer Beratungsverzichtserklärung des Kunden.

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Der Versicherungsvermittler hält keine unmittelbare oder mittelbare Beteiligung von mehr als 10 % der Stimmrechte oder des Kapitals an einem Versicherungsunternehmen.
Ein Versicherungsunternehmen hält keine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung von mehr als 10 % der Stimmrechte oder des Kapitals am Versicherungsvermittler.

 

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