Junge Berufstätige leiden häufiger an psychischen Problemen

 

Macht Arbeit krank?

 

 

Eine US-Umfrage kommt zu dem Ergebnis, dass vor allem Millenials und die Generation Z mit psychischen Problemen in der Arbeitswelt zu kämpfen haben.

 

Die Statistiken der Versicherer sind eindeutig. Häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit sind unangefochten psychische Erkrankungen. In den vergangenen zehn Jahren hat sich dieser Trend sogar noch verstärkt. Auch Krankenversicherer registrieren einen starken Zuwachs an Krankheitstagen, weil die Psyche der Arbeitnehmer nicht mehr mitspielt. Auch das Bundesarbeitsministerium warnt, dass psychische Störungen „im schlimmsten Fall den Abschied vom Berufsleben“ bedeuten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat kürzlich Burnout als offizielle Krankheit anerkannt.

 

Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation „Mind Share Partners“ hat amerikanische Angestellte zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz befragt – mit bemerkenswerten Ergebnissen. Demnach sind es vor allem jüngere Arbeitnehmer, Millenials (22-38 Jahre) und Vertreter der Generation Z (14-22 Jahre), die mit psychischen Problemen am Arbeitsplatz zu kämpfen haben. In den Mental Health at Work Report 2019 flossen die Antworten von 1.500 US-Arbeitnehmern ein, die Vollzeit in Firmen mit mehr als 11 Mitarbeitern arbeiten.

 

Die Ergebnisse der Befragung im Einzelnen:

 

Job aufgegeben: 50 Prozent der befragten Millenials und 75 Prozent der Generation Z mussten zumindest teilweise aufgrund psychischer Probleme ihren Job aufgeben bzw. wechseln – sei es freiwillig oder unfreiwillig. In der Generation X (39-54 Jahre) waren es lediglich 38 Prozent, bei den Baby Boomern (55-73 Jahre) nur 9,9 Prozent.

 

Höheres Risiko: Im Vergleich zu Babyboomern leiden Millenials und die Generation Z häufiger an psychischen Problemen. Dieser Befund deckt sich auch mit anderen Forschungsergebnissen. Ein denkbarer Grund dafür: Ein stärkeres Bewusstsein für solche Erkrankungen.

 

Faktor Arbeit: Millenials vertreten wesentlich öfter die Ansicht, dass ihre Arbeit oder ihre Arbeitsplatzumgebung zu psychischen Problemen beiträgt.

 

Längere Ausfälle: Im Vergleich zur Generation X und den Baby Boomern fallen Millenials deutlich häufiger einen Monat oder länger aufgrund der Psyche aus.

 

Betroffenes Umfeld: Millenials kennen häufiger Personen mit einem psychischen Problem als Babyboomer – sei es im privaten oder beruflichen Umfeld.

Diese Ergebnisse münden auch in eine andere Erwartungshaltung jüngerer Angestellte an ihre Arbeitgeber. Die Mehrheit von ihnen wünscht sich Arbeitgeber, die sich um die psychische Gesundheit ihrer Arbeitnehmer kümmern. Lediglich 29 Prozent der Babyboomer ticken in diesem Punkt wie die Millenials.

 

Wenn Arbeiten nicht mehr möglich ist – was dann?

Logisch: Nicht jede Depression, Angststörung oder Unkonzentriertheit bedeutet automatisch, dass Berufstätige ihre Arbeit dauerhaft aufgeben müssen. Für manche jedoch ist das Berufsleben vorbei: Durchschnittlich jeder vierte Arbeitnehmer wird nach Angaben der deutschen Rentenversicherung im Laufe seines Erwerbslebens berufsunfähig.

Führen psychische Probleme dazu, dass Arbeiten gar nicht mehr möglich ist, wird es ohne monatliches Gehalt finanziell ungemütlich. Jüngere Arbeitnehmer trifft eine Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit in der Regel besonders hart. Da sie noch nicht lange gearbeitet haben, sind ihre Ansprüche aus der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente sehr gering. Außerdem gibt es die Erwerbsminderungsrente nur dann, wenn man so gut wie keiner Arbeit mehr nachgehen kann. Wer zumindest noch einige Stunden am Tag irgendeiner bezahlten Tätigkeit nachgehen kann, bekommt von der Rentenversicherung – nichts.

 

Verdienstausfall versichern

Um eine zusätzliche Absicherung kommen junge Arbeitnehmer praktisch nicht herum – sei es in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder mit anderen Versicherungen.

 

Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung deckt das Risiko ab, dass ein Versicherter so schwer beeinträchtigt ist, dass es überhaupt nicht mehr möglich ist, einer Beschäftigung nachzugehen. Die Versicherung zahlt in diesem Fall eine Rente, um den Verdienstausfall aufzufangen und die Existenz des Versicherten und seiner Familie zu gewährleisten. Dies ist gerade vor dem Hintergrund wichtig, dass die gesetzliche Erwerbsminderungsrente sehr niedrig ist und in aller Regel kaum zur Deckung der Lebenshaltungskosten ausreicht.

 

Im Vergleich zur Erwerbsunfähigkeitsversicherung wird mit der Berufsunfähigkeitsversicherung zusätzlich das Risiko abgesichert, dass der Versicherte nicht mehr in seinem bisher ausgeübten Beruf arbeiten kann. Geleistet wird auch, wenn der Versicherte noch in einem anderen Beruf arbeiten kann. So kann ein Handwerksmeister mit einem Rückenleiden unter Umständen zum Beispiel noch als Lehrer an einer Berufsschule arbeiten. Die Versicherung dient dann neben der Existenzsicherung auch dem Erhalt des früheren Lebensstandards.

 

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