Sechs von zehn Häusern nicht gegen Elementargefahren geschützt

Noch immer sind die meisten Hausbesitzer in Deutschland nicht gegen sogenannte Elementarschäden versichert. Nach aktuellen Erhebungen besitzen nur 41 Prozent der Immobilieneigner einen entsprechenden Schutz. Dabei kann ein Schaden am Haus das Portemonnaie derart belasten, dass sich eine Familie dauerhaft nicht davon erholt.

 

Nur 41 Prozent der deutschen Hausbesitzer haben ihr Hab und Gut gegen sogenannte Elementarschäden versichert. Damit sind noch immer sechs von zehn Häusern ohne entsprechenden Schutz. Das geht aus Zahlen hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Freitag veröffentlicht hat.

Das Problem hierbei: Eine Wohngebäudeversicherung reicht nicht aus, um das Haus gegen Naturgefahren wie Überschwemmungen, Hochwasser, Erdrutsch oder Rückstau zu versichern. Hierfür ist ein Extraschutz notwendig: eben besagte Elementarschadenversicherung. Diese Police kann als eigenständiger Vertrag und als Zusatzbaustein abgeschlossen werden. Viele Hausbesitzer wissen dies nicht, weshalb die Bundesländer gemeinsam mit den Versicherern Informationskampagnen gestartet haben, um die Bürger aufzuklären.

 

Starkregen tritt immer häufiger auf

 

Wer jetzt aber sagt: „Ich habe doch ohnehin keinen Fluss oder ein anderes Gewässer in der Nähe meines Hauses. Weshalb sollte ich mich also gegen Elementarschäden versichern?“, der sollte zusätzlich gewarnt sein. Stichwort Starkregen: Laut einer Auswertung des Nachrichtenportals „Correctiv“ haben heftige Niederschläge in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen.

 

Die Journalisten haben sich Daten von tausend Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) angeschaut. Das Ergebnis: Starkregen tritt nicht nur immer häufiger auf, sondern mittlerweile auch in der gesamten Bundesrepublik. Dies bedeutet, fast jeder Hausbesitzer kann davon betroffen sein.

 

Von Starkregen spricht man ab einer Niederschlagsmenge von 17 Millimetern pro Stunde, was stündlich 17 Litern pro Quadratmeter entspricht. Das ist aber nur der niedrigste Wert. Um hier ein Extrembeispiel zu nennen: am 28. Juli 2014 fielen in Münster innerhalb weniger Stunden 292 Liter pro Quadratmeter. Das ist, als würde man auf dieser kleinen Fläche in kurzer Zeit fast dreißig volle Wischeimer mit Wasser auskippen.

 

Auch die Großstädte sind keineswegs sicher. Am 29. Juni 2017 regnete es in Berlin-Tegel innerhalb von 24 Stunden fast 200 Liter pro Quadratmeter. Das ist fast ein Viertel der Niederschlagsmenge, die normalerweise innerhalb eines Jahres in Berlin gemessen wird. Wenn das Wasser dann nicht kontrolliert abfließen kann, überschwemmt es schnell Keller und staut sich am Fundament der Häuser. In Ausnahmefällen setzt sich gar eine Schlammlawine in Bewegung, die Geröll, Bäume und Autos mit sich reißt. So können an den Häusern massive Schäden entstehen.

 

Eine weitere Gefahr, die jede Immobilie treffen kann, sind im Winter eingedrückte Dächer als Folge von hohem Schneedruck. Experten des Deutschen Wetterdienstes gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit von Starkregen in den kommenden Jahrzehnten um bis zu 50 Prozent zunehmen könnte. Und folglich auch die Notwendigkeit, sich privat abzusichern.

 

Nur 0,6 Prozent in der höchsten Gefährdungsklasse

 

Viele Hausbesitzer könnten jetzt einwenden: Ist meine Immobilie überhaupt gegen Elementargefahren versicherbar? Immer wieder hört und liest man, dass dies recht teuer sei und einige Häuser gar keinen Schutz bekommen, speziell in Hochwasser-Risikozonen.

 

Hier verweist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf die neuesten ZÜRS-Zahlen aus dem Oktober 2017. Das ist jenes Zonierungssystem, mit dem deutschlandweit Häuser nach ihrem Hochwasserrisiko benotet werden. Demnach sind nur 129.700 Häuser in Deutschland in die höchste Gefahrenklasse 4 eingeordnet und damit statistisch mindestens einmal in zehn Jahren von Hochwasser bedroht. Das sind nur 0,6 Prozent der bundesweit 21,4 Millionen registrierten Adressen.

 

Es lohnt sich also, zumindest einmal nachzufragen, ob die eigene Immobilie versicherbar ist. Zwischen den einzelnen Anbietern bestehen teils deutliche Unterschiede, was die Preise und Versicherbarkeit von Häusern betrifft. Der Schutz des eigenen Hauses ist keine Kleinigkeit. Bei den jüngsten Hochwässern und Überschwemmungen wurden einige Gebäude teils so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden mussten. Dabei können Kosten im sechsstelligen Bereich entstehen, wenn das Haus bis auf die Grundmauern neu aufgebaut werden muss.

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